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Dieselmuseum H.A.U. Schramberg in Schramberg

MuseumDieselmuseum H.A.U. Schramberg

Aus der Region

HausanschriftOberndorfer Strasse, im Gewerbepark H.A.U.
78713 Schramberg
Telefon07422-29268
Fax07422-29262
Urlwww.dieselmuseum.de
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

1. Mai bis Ende September
Donnerstag: 17 bis 20 Uhr
Samstag, Sonntag: 11 bis 17 Uhr
Führungen nach Vereinbarung.

Das schreibt das Museum Dieselmuseum H.A.U. Schramberg, Schramberg über sich

Von den verschiedenen Möglichkeiten der elektrischen Energieerzeugung der ehemaligen Hamburg – Amerikanischen - Uhrenfabrik haben sich zwei Einrichtungen bis in unsere Zeit erhalten. Das Wasserkraftwerk im Bernecktal aus dem Jahr 1906, das heute noch für die Firma Junghans arbeitet und die 1963 stillgelegte, erste Dieselkraftstation der H.A.U. aus dem Jahr 1911.

Als erste Baustufe wurde im Jahr 1904 durch den Stuttgarter Industrie-Architekten Philipp Jakob Manz eine Elektrozentrale bzw. Umspannstation errichtet. Von den ursprünglichen Installationen, wie Transformatoren, Umformer und Akkumulatorenbatterie für die Hofbeleuchtung blieb nichts erhalten, die Elektrozentrale wurde immer wieder an die neuesten technischen Anforderungen angepasst. So auch 1911, als die Anlage mit der neuesten Entwicklung der Augsburger Maschinenfabrik M.A.N., einem Dieselmotor der Baureihe AV, und dem dazugehörigen Drehstromgenerator erweitert wurde. Auch den Einbau eines Fotostudios mit seinem heute wiederhergestelltem Glasdach mußte die Energiezentrale in ihren frühen Jahren über sich ergehen lassen.

Heute zeigt die Anlage im renovierten Motorensaal vermutlich den größten Dieselmotor aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg, der noch vollständig erhalten mit allem Zubehör an seinem ursprünglichen Aufstellungsort steht.

Die Energiezentrale lieferte auch die Druckluft für die Fabrik. Von den 3 im Motorensaal aufgestellten Rotationsverdichtern aus den 50er Jahren ist eine Maschine erhalten.

Der heute als Ausstellungsraum genutzte Hochspannungsraum zeigt elektrische Schalteinrichtungen aus der Zeit der Dieselmotoraufstellung. Die Hochspannungsschalter und anderen Schalteinrichtungen sind aus neuerer Zeit.

Nach der Stilllegung der Fabrikanlagen im Jahr 1988 wurde die Dieselzentrale zum Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung im Sinne des §12 des baden – württembergischen Denkmalschutzgesetzes.

Seit 1995 wird das Gebäude restauriert und durch den Förderverein Dieselmuseum H.A.U. e.V. im Auftrag der Stadt Schramberg und in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Schramberg betreut. Anlässlich der Heimattage Baden – Württemberg in Schramberg im Jahr 2000 wurde das Dieselmuseum H.A.U. mit einer Sonderausstellung zum Architekten P.J.Manz in seinen wichtigsten Teilen eröffnet.

Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.dieselmuseum.de zu suchen.

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