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Kreisheimatmuseum Bad Frankenhausen in Bad Frankenhausen (Kyffhäuser)

MuseumKreisheimatmuseum Bad Frankenhausen

Aus der Region

HausanschriftSchloßstraße
06567 Bad Frankenhausen (Kyffhäuser)
Telefon034671 / 62 086
Fax034671 / 62 086
Für Museen Änderungsmeldung

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr

Montag Ruhetag

Das schreibt das Museum Kreisheimatmuseum Bad Frankenhausen, Bad Frankenhausen (Kyffhäuser) über sich

Das Regional- und Heimatmuseum befindet sich im ehemaligen Stadtschloß der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, in deren Besitz das Haus von 1340-1918 war. Vormals eine befestigte, schloßartige Anlage,wurde es nach den Zerstörungen während des Bauernkrieges 1525 in den Jahren 11533 - 1536 als repräsentativer Wohn- und Verwaltungssitz im Stil der Renaissance wieder aufgebaut. 1920 begannen vorwiegend Lehrer mit dem Sammeln für ein Heimatmuseum, am 3. Mai 1922 erfolgte die Eröffnung. Schwerpunkte der Ausstellungen und Sammelgebiete bildeten die Naturkunde, Geologie, Ur- und Frühgeschichte und die Heimatgeschichte. Im Schloß waren noch eine Bibliothek, das Amtsgericht, verschiedene Behörden und Wohnungen untergebracht, und später wurden Schulräume eingerichtet. Als Bestandteil der „Fürst- Günther- Stiftung“ befand sich das Schloß und ebenso das Museum von 1923 bis 1928 in der Verwaltung des Freistaates Thüringen. Erst dann ging es in die Hände der Stadt über. Während des 2. Weltkrieges wurde das Museum geschlossen, und ein Teil der Bestände wurde ausgelagert. In den Wirren der Nachkriegszeit gingen wertvolle Objekte verloren. Am 1. September 1953 bekam das Museum erstmals eine hauptamtliche Leitung und wurde als Kreisheimatmuseum geführt. 1955 wurden die Ausstellungsbereiche Geologie, Vogelkunde und Geschichte der Öffentlichkeit übergeben. In den kommenden Jahren folgte der Aufbau einer botanischen Abteilung, der Ausbau der historischen Bereiche und der Stadtgeschichte. Seit 1969 werden jährlich mehrere Sonderausstellungen gestaltet. 1969 erschien des erste Heft der Schriftenreihe „Beiträge zur Kyffhäuserlandschaft“, die bis heute fortgeführt wird und Aufsätze zur regionalen Natur- und Kulturgeschichte enthält. In den Jahren 1973 bis 1975 wurde das Schloß saniert neue Ausstellungen konzipiert und das gesamte Gebäude anlässlich des 450. Jahrestages des Deutschen Bauernkrieges eröffnet. Durch die Nutzung des ganzen Hauses war eine breite Kulturarbeit möglich. Seit 1977 verfügt das Museum über drei separate Sonderausstellungsräume und ein Schloßcafe. Im Zeitraum von 1955 bis 2000 besuchten mehr als 900 000 Menschen das Museum. Themenbereiche der ständigen Ausstellung sind die Geologie, Botanik, Ur- und Frühgeschichte, Regionalgeschichte vom 5. Jh. n. Chr. bis zum Bauernkrieg 1525, das Kur- und Badewesen und die Knopfherstellung.
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