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St. Jakobikirche in Goslar

MuseumSt. Jakobikirche

Aus der Region

Hausanschrift
38640 Goslar
Telefon05321/23533
Fax05321/46584
Urlwww.goslar.de
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Das schreibt das Museum St. Jakobikirche, Goslar über sich

Mit ihren wuchtigen Türmen des Westriegels ragt die Jakobikirche nahe dem Kloster Neuwerk auf. Die ehemalige Basilika aus dem Jahre 1073 erlebte neben eingreifenden baulichen Veränderungen um 1500 die religiösen Wirren der Reformation. Luther händigte 1529 einer Abordnung aus Goslar einen Brief an die Jakobikirche aus, die ein Jahr zuvor in den Articuli Jacobitarum vom Rat die Einführung der Reformation gefordert hatte. In seinem Brief bestärkt Luther die Bürger in ihrer reformatorischen Tätigkeit, tritt aber gewaltsamen Auswüchsen entschieden entgegen. Die Articuli Jacobifarum sind heute im Besitz des Stadtarchivs, der Lutherbrief befindet sich in der Marktkirche.

1803 wurde die Kirche wieder katholisch und erhielt aus dem später zerstörten Riechenberger Kloster Teile der wertvollen Innenausstattung. Eine kunsthistorische Besonderheit ist die Marienklage (Pieta) aus dem Jahr 1510 von Hans Witten. Heute ist die Jakobikirche die älteste noch genutzte Kirche Goslars. Zur Jakobigemeinde gehören auch die Kirchen St. Barbara (Goslar-Sudmerberg) und St. Konrad (Goslar-Oker).

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