Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn
Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn ist der anfängliche Name der Hamburger S-Bahn.
1906 eröffnete die preußische Eisenbahndirektion Altona einen durchgehenden Personenverkehr zwischen der Landgemeinde Blankenese und den Städten Altona (Elbe) bzw. Hamburg. Diese Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn vereinigte zwei vorhandene und eine neue Eisenbahnstrecke zu einer durchgehenden Eisenbahnlinie : die 1867 eröffnete Altona-Blankeneser-Bahn, die bis 1903 fertiggestellten Nahverkehrsgleise der 1866 eröffneten Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn sowie eine Neubaustrecke über Hasselbrook nach Hamburg-Ohlsdorf. Diese Strecken sind bis heute durchgehend zweigleisig, getrennt vom Eisenbahn-Fernverkehr und ohne niveaugleiche Kreuzungen mit dem Straßenverkehr.
Seit 1908 wird die Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn ausschliesslich elektrisch betrieben. 1924 wurde ihr Streckennetz um die Vorortstrecke nach Poppenbüttel (Alstertalbahn) erweitert. Es entspricht damit dem Verlauf der heutigen Linie S 11 der Hamburger S-Bahn.
Seit 1934 wird die Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn als S-Bahn bezeichnet.
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