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Letzte Änderung für Artikel Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf: 29.11.2005 18:09

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

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Die Mahn-und Gedenkstätte Düsseldorf für die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft wurde am 17. September 1987 in Düsseldorf eröffnet. Sie liegt im Stadthaus in der Altstadt, Mühlenstraße 29.

Die Gedenkstätte befindet sich in historischen Räumen. Dienten diese doch in der NS-Zeit als Büros, Vernehmungsräumen und Haftzellen der Polizei. Zu Beginn hatte hier das Polizeipräsidium seinen Sitz, später bezog das Wehrbezirkskommando das Haus. Im Krieg wurden die Kellerräume als öffentliche Luftschutzräume genutzt.

Die Mahn- und Gedenkstätte widmet sich der Befragung von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, dokumentiert und analysiert die NS-Zeit in Düsseldorf.

Zu besichtigen ist die Dauerausstellung "Verfolgung und Widerstand in Düsseldorf 1933 - 1945". Die Ausstellung informiert über die Situation der katholischen und evangelischen Kirche und deren Mitglieder, über die Zeugen Jehovas , über die politischen Parteien wie SPD und KPD , berichtet über die Anarchisten . Düsseldorfer Künstler unter dem Nationalsozialismus werden vorgestellt. Dargestellt wird die Euthanasie , die Verfolgung der Sinti und Roma und deren Ermordung. Erinnert wird an die ermordeten Juden aus Düsseldorf.

Es finden Veranstaltungen und Sonderausstellungen, Führungen und Stadtrundgänge statt. Eine umfangreiche Bildungsarbeit wird angeboten. Verschiedene Publikationen sind erhältlich. Eine Präsenzbibliothek ist vorhanden.

Siehe auch

Wikipedia

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